Ortstock

Mit einer kleinen Standseilbahn geht es Richtung Braunwald. Von hieraus folgt ein kurzer Spaziergang zur Seilbahn, die uns etwas weiter in den Berg hinauf bringt. Ziel ist der Panoramaweg und seine herrliche Aussicht.

Doch bei unserer Ankunft, zeigten sich die Glarneralpen von ihrer herbstlichen Seite. Durch den dichten Hochnebel konnte die Hand vor Augen kaum sehen. Deshalb änderten wir unser Ziel und peilten den Ortstock an.

Der Glockenklang war schon von weitem zu hören, aber von den Kühen sah man lange nichts.

Über der ganzen Natur lag dieser mystische Charm, man kommt sich vor wie in einer verzauberten Welt.

Irgendwo hinter den Nebelschwaden würde man ins Linthtal hinunter schauen können, aber irgendwie wollte das Wetter nicht mitspielen.

In dieser gemütlichen Herberge am Ortstock kann man übernachte und sich am nächsten Tag in weitere Abenteuer in den Bergen stürzen.

Doch für heute belassen wir es bei einem köstlichen Mittagessen und machen uns wieder an den Abstieg. 

Beim Abstieg gingen wir einen Teil des "Zwergenwegs".

In dieser Edelsteinspalte sollen die kleinen Wichtel ihre Schätze abgebaut haben und wenn man ganz leise ist, kann man immer noch das Klopfen der kleine Spitzhacken hören.

Zurück in Braunwald sahen wir noch einen jungen Hirsch.